Wichtig! – Bzgl. Maskenbefreiung

Kurze Zwischenmeldung aus der Pause :

Wenn ihr ebenfalls über eine Maskenbefreiung verfügt und euch deshalb eine ärztliche Behandlung verweigert wurde (oder falls ihr jemand damit kennt, leitet es unbedingt weiter) , dann habt ihr jetzt die Gelegenheit euch bei den zuständigen Beauftragten zu melden.

Der Bundespatientenbeauftragte möchte diesen Fall bei der nächsten Bundestagsdebatte vorlegen. Am Donnerstag den 08.09 wird jedoch der neue Entwurf des Infektionsschutzgesetzes verabschiedet. Es wäre wichtig, wenn sich VORHER so viele Betroffene wie möglich melden, sodass die Dringlichkeit unterstrichen, wie auch der Glaube es handle sich um Einzelfälle (um die sich aufgrunddessen nicht weiter gekümmert werden müsse) entkräftet werden kann.

Und mit etwas Glück wird dann vllt endlich ein neuer Absatz im Gesetz mit aufgenommen und zwar das eine Maskenbefreiung auch in Kliniken u.w akzeptiert wird.

Bitte richtet eure Mails mit euren Erfahrungen bis zum kommenden Donnerstag, den 08.09.2022 an:

patientenrechte@bmg.bund.de

z.H. Stefan Schwartze

Des Weiteren lohnt es sich die Mitarbeiter des Gesundheitsausschusses anzuschreiben (ihr könnt die gleiche Mail wie für den Patientenbeauftragten nutzen). Die Email-Adressen erhaltet ihr von mir. Schreibt mich dazu einfach kurz an.

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10 Gedanken zu „Wichtig! – Bzgl. Maskenbefreiung“

  1. Hallo,
    Ich brauche für die mails wegen dem Maskenattest und der trotzdem nicht erfolgten medizinischen Behandlung bitte die mailadressen der Mitarbeiter des Gesundheitsausschusses in Bayern.
    Vielen Dank.

  2. Guten Tag.
    Ich bin Asthmatikerin Jahren lang.
    Letzte Zeit bin ich Berufstätig und durch dem Maske tragen in Buß und Bahn und auf mein Arbeitsplatz habe ständig Atemnot.
    Mein Hausarzt und Lungenarzt verweigert mir einen A-Test zu geben wegen dem Maskenbefreuing.
    Weiß ich nicht mehr weiter…
    Bitte um Hilfe.

    1. Hallo liebe Alina,
      das tut mir so furchtbar leid zu hören!
      Gibt es vllt die Möglichkeit deine Ärzte zu wechseln? Vllt könntest du dich auch an eine übergeordnete Stelle wenden, vor allem da dein Asthma ja auch schon länger bekannt zu sein scheint.

      Mir würde sonst auf Anhieb auch nur noch einfallen, dass du dich ebenfalls an den Bundespatientenbeauftragten und die Mitglieder des Gesundheitsausschusses wendest, sodass auch solche Fälle endlich mal Beachtung finden und mit einbezogen werden. Aufgrundlage einer schweren Erkrankung ist es mir ein Rätsel warum sich Ärzte weigern eine Befreiung auszustellen 😒

      Und ansonsten könnten wir dir nur anbieten, dass wir deine Geschichte, wenn wir die anderen veröffentlichen, mit aufnehmen, sodass auch das seinen Raum findet.

      Es tut mir so furchtbar leid dir gerade nicht anderweitig weiterhelfen zu können

          1. Gar kein mehr.
            Soll jetzt arbeitlos werden, weil sehe kein andere Weg.
            Ab Oktober fängt Maskenpflicht in geschlosenne Räume..kann nicht mehr einkaufen…und und und
            Genocid pur.

        1. Boah Wahnsinn, da wäre es auch wirklich einmal interessant herauszufinden ob das überhauot rechtens ist.

          Ich kann dich nur dazu anhalten diese Geschichte unbedingt den zuständigen Abgeordneten zu schicken. Hier geht es immerhin um das physische Wohl, das gravierend dadurch gefährdet ist und es kommt doch auch dem Staat nicht zugute, wenn noch mehr Menschen Sozialleistungen beantragen müssen, ganz zu schweigen welche persönlichen Folgen das hat, wenn man auf einmal arbeitslos wird.
          Wenn du möchtest, berate ich dich gerne in deiner Mail.

          Ich habe mich jetzt, in Zusammenarbeit mit anderen Betroffenen, an viele Stellen gewandt, u.a auch der Presse.
          Ich finde auch das ist ein Fall auf den unbedingt aufmerksam gemacht werden muss!
          Wenn du gerne möchtest, dann wende dich an mich unter: good4know@mail.de.

          Bei der Befreiung können wir dir natürlich nicht helfen, aber vllt dabei das dieser Fall nirgends untergeht und auch diese Seite endlich mit Anklang findet.
          Das ist ein absoluter Schlag ins Gesicht für jeden der bis heute mit der Maske durchgehalten hat, aber jetzt merkt er kann nicht mehr. Man bekommt quasi eine Strafe dafür, sich die Befreiung nicht direkt am Anfang geholt zu haben. Ohne Mist, das geht doch so nicht

  3. Hallo, ich melde mich auch mal. Ich habe eine kprbs und dis. Und eine Maskenphobie. Das betrifft nicht nur das eigene tragen der Maske, wo ich Panik bekomme oder dissoziiere. Es betrifft auch ganz extrem das Sehen der Maskengesichter. Das triggert mich extrem. Ich habe zwar eine Maskenbefreiung, nutze sie auch, wo es geht, zb in öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings gilt das ja nicht beim Arzt.
    Für mich ist besonders schlimm, dass ich dann als egoistisch runtergemacht werde. Ich müsse doch Rücksicht nehmen. Ich bin übrigens nicht geimpft und habe bisher nicht bewusst Corona gehabt.
    Was es bei mir auch noch schlimm macht ist das Wissen, dass es in anderen Ländern ohne geht. Das macht mich zusätzlich extrem wütend. Es sind also Angst und Wut gleichzeitig da.
    Dadurch musste ich meine Psychotherapie abbrechen, war seit über zwei Jahren nicht mehr beim Arzt.
    Und es ist kein Ende abzusehen.
    Das macht mich sehr fertig. Meine Traumatherapie wurde sozusagen nach der Diagnose abgebrochen. Ob und wann ich eine neue Therapie bekomme, steht in den Sternen. Klinik bzw Tagesklinik geht auch nicht, da muss Maske getragen werden.
    Es ist sehr hoffnungslos. Schon beim Schreiben dieses Textes rast mein Herz, bin ich extrem getriggert.
    Ich kann auch Ärzte nicht gut anspreche, da ich dann schnell switche.
    Nur zwei Freundinnen halten mich aufrecht.
    Danke furs Lesen, das wollte ich mal loswerden.

    1. Hallo Irina,

      entschuldige die späte Antwort.
      Ja ich kann dich da sehr gut verstehen, auch mich überkommt sehr oft die Wut, wenn ich sehe wie es in allen anderen Ländern auch geht oder wie man bei Arzt die Maske tragen muss, während die Ärzte und Schwestern nach Feierabend in den Laden gehen, wo die Menschen keine Maske mehr tragen (müssen). Es ist alles so unlogisch, zumal man nach 2,5 Jahren längst ein entsprechendes Konzept entwickelt hätte können.

      Auch ich habe mich gegen die Impfung entschieden, aus Angst vor Komplikationen und ohne Maske und nicht geimpft, da ist man direkt abgestempelt. Die Hintergründe interessieren oft gar niemand und die Folgen sind Menschen, denen man im 21.Jhd. in einem der reichsten Ländern der Welt die medizinische Behandlung verwehrt und das auch noch berechtigt findet.
      Es ist erschreckend wohin wir gekommen sind 😔😒

      Wir haben übrigens jetzt eine Seite ins Leben gerufen: behandlung-statt-ausschluss.de , dort sammeln ich und eine andere Betroffene die Erfahrungsberichte von Betroffenen, sammeln auch Tipps usw. Wenn du magst nehmen wir deine Erfahrung sehr gerne mit auf?

      Ganz liebe Grüße

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