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Traum – Meine Eltern (Gaslighting, Rechtfertigungszwang & Oversharing)

Heute Nacht hatte ich einen spannenden Traum, in welchem ich meinen Eltern mit meinem heutigen Bewusstsein entgegentreten konnte, statt wie früher in den Träumen, mit meinem Kind-Ich.

Ich habe schon lange keine Träume mehr niedergeschrieben, wenn gleich ich viele spannende hatte. Vllt. trage ich die irgendwann einmal nach, wenn ich die Muse dazu finde.

Traum

Er begann, dass meine Schwester aus dem Wasser kam. Womöglich waren wir am Strand o.Ä.
Sie war sehr nass und ihr war kalt, weshalb sie sich anziehen wollte. Meine Eltern sagten jedoch „Nein“ dazu.
Zwischen mir und meinen Eltern war eh schon schlechte Stimmung, und ich wollte nur meiner Schwester zuliebe noch einmal mit ihnen sprechen. Mir stieg dieses, wieder einmal scheinbar sinnlose, Verbot jedoch sehr in die Nase. Ich meinte zu ihnen, dass sie sich natürlich anziehen darf, schließlich sei ihr kalt. Daraufhin entgegneten sie, dass der Schrank, in dem sich ihre Kleider befänden, abgeschlossen wäre und es deshalb jetzt nicht ginge. Ich glaubte ihnen allerdings nicht und ging zum Schrank, zog an den Türen und der Schrank war offen.
Ich meinte in einem lauteren Ton zu meinen Eltern:
„Seht ihr, der Schrank ist überhaupt nicht abgeschlossen. Warum lügt ihr schon wieder? Warum durfte sie sich nicht anziehen?!“
Und meiner Schwester sagte ich, dass es mir leidtäte und ich es ihr zuliebe wirklich versucht habe, aber genau wegen so etwas geht der Kontakt einfach nicht.

Etwas später sitzen meine Eltern in der Küche, in unserem damaligen Haus.
Ich suche derweil eine große Reisetasche, um meine Sachen zu packen und zu meiner Oma zu ziehen. Ich wohnte wohl schon länger nicht mehr fest da, da ich schon erwachsen war, zum Teil waren aber auch immer noch meine Sachen dort [analytisch gesehen, könnten mein Teil der Sachen, die noch immer dort waren, auch bedeuten, dass es der Teil meiner Gedanken und inneren Realität ist, der noch immer bei ihnen in der Vergangenheit lebt – Was quasi noch nicht abgeschlossen ist].

Sie saßen am Tisch und nahmen mich, wie immer, nicht ernst. Hier übernahm besonders mein Vater die Führung, während meine Mutter im Traum zwar mit am Tisch saß und mitmachte, ich sie jedoch nicht sehen konnte.
Ich sagte zu ihnen, dass sie ständig nur zu ihrem Vorteil lügen würden und ob sie das überhaupt selbst merken.
Woraufhin mein Vater spöttisch lachte und meinte, dass ich „mal besser bei dem ausziehen“ sollte. Womöglich meinten sie einen Freund o.Ä. und sahen das als Grund dafür an, dass ich ihnen das nun entgegnete (und damit nicht mehr ihr Spiel mit spielte) und endgültig ausziehen wollte. Sich selbst zogen sie als Grund gar nicht in Betracht. Das regte mich im Traum sehr auf, weil wieder nur die anderen Schuld hatten. [Ich kann mich auch wirklich nicht erinnern, dass meine Eltern einmal für etwas die Verantwortung übernahmen]

Ich entgegnete, dass ich überhaupt nicht „bei dem“ wohnen würde und genau, dass das Problem wäre. Dass sie sich, ohne einmal nachzufragen, irgendeine Meinung bilden und diese dann einfach als Realität betrachten. Egal ob es stimmt oder nicht.

Nach dem Aufwachen…

…. fielen mir dabei viele Parallelen, besonders zu meinem ersten Ex-Freund ein, aber auch zu vielen anderen Menschen, die ich in meinem Leben kennenlernte.
Und es ist eigentlich wirklich krass, wenn ich mir überlege, dass ich so aufwuchs. In einer Umgebung, die ihre eigene, zusammengeschusterte Realität einfach mir überstülpte [allerdings machten sie das so auch bei anderen Menschen, nicht nur ich fiel dem zum Opfer] .

Meine Eltern (ebenso wie mein Ex-Freund) bildeten sich eine Meinung, nur anhand ihrer Informationen, denn sie fragten nie nach. Diese nahmen sie als Realität an und konfrontieren mich damit. Und wenn jemand davon ausgeht, dass du etwas Schlimmes gemacht hast, dann wirst auch dementsprechend bestraft, egal ob es wirklich stimmt oder nicht, denn in dessen Realität stimmt es ja bereits.

Sie ließen von ihrer Meinung auch nicht mehr ab.
Ganz im Gegenteil, sobald ich sagte, dass es nicht stimmt (mich also begann zu rechtfertigen), fühlten sie sich nur noch mehr im Recht.

Sie lachten auch früher, natürlich darüber, dass ich sie schon wieder anlügen würde. Dabei waren sie es, die die ganze Zeit logen.
Absurd, oder? Aber leider ist es sehr oft so, dass die Menschen exakt das selbst machen, was sie dir vorwerfen.

Das Absurde dabei ist, dass du bei solchen Menschen keine Möglichkeit mehr hast, da herauszukommen. Widersprichst du, bestätigt sie das nur in ihrem Bild von dir, dass du sie nur anlügen würdest und demnach ein schlechter Mensch bist. Stimmst du ihnen zu, bestätigt sie das auch in ihrem Bild von dir, dass du ein schlechter Mensch bist. – Versteht ihr das Prinzip? Diese Menschen konstruieren ein Bild von dir und werden davon nicht abzubringen sein, egal was du tust. Alles, was du dem versuchst entgegenzusetzen, wird sie in ihrem Bild nur noch mehr bestätigen. Daher entferne ich mich mittlerweile von Menschen, die mir partout nicht zuhören wollen. Ich kann es nur jedem, für das eigene Seelenheil, empfehlen.

Rechtfertigungszwang und Oversharing

Früher neigte ich unheimlich stark dazu, mich ständig und sofort für alles mögliche zu rechtfertigen. Auch dazu, Situationen bis in letzte Detail zu schildern, was andere Menschen manchmal völlig irritierte. Denn 1. ist es nicht nötig, sich ständig zu rechtfertigen und 2. gab ich viel zu viele Informationen, die oft gar nicht notwendig waren.

Mit dem Wissen heute, ist mir das aber nur nachvollziehbar.
Wenn jemand ständig jemanden aus dir macht, der du überhaupt nicht bist (indem er dir seine Realität von dir uberstülpt) und dich anhand dieser falschen Realität bestraft, dann versucht du dem aus dem Weg zu gehen, indem du alles sofort bis ins letzte Detail schilderst. In der Hoffnung, dass der andere von seinem falschen Bild von dir ablässt, sieht wie die Wirklichkeit ist.

Auch der Rechtfertigungszwang ist nur nachvollziehbar. Ich war es ja gewohnt, dass man mir irgendetwas unterstellte. Also begann ich auch später direkt schon im Vorne herein mich zu rechtfertigen, alles zu erklären.
Bis heute ist mein erster Gedanke oft, dass mein Gegenüber mir nicht glaubt. Denkt, ich würde lügen. Dass es heute nicht mehr so ist, irritiert mich noch oftmals.

Bis heute reagiere ich jedoch unheimlich allergisch darauf, wenn ein Mensch mir etwas unterstellt und nicht davon ablassen möchte. Auch dieses Lachen, wenn ich sage, dass es nicht stimmt, hallt mir von verschiedenen Menschen im Kopf wieder. Dieses Lachen, das ausdrücken soll, dass man durchschaut hätte, dass ich mich gerade herausreden und lügen würde.
Ehrlich gesagt, ist da mittlerweile bei mir das Gespräch sofort vorbei. Und auch im gesamten Verhältnis zu demjenigen gibt es dann einen sehr großen Knacks. Das hat im ersten Atemzug sehr einsam gemacht. Im Großen und Ganzen konnte ich so aber all diese giftige Umgebung aussortieren.

Ich bin so müde geworden, gegen alles Mögliche anzukämpfen, daher lasse ich sehr vielen mittlerweile einfach ihr Bild über mich, was sie sich von mir zusammengebastelt haben. In vielen Fällen hat das nicht im Geringsten etwas mit meinem echten Ich gemein. Ihr Blick, wenn ich sage: „Ja stimmt, du hast recht“ ist dabei aber oft göttlich, denn meistens rechnen sie nicht damit. Sie rechnen mit Gegenwehr. [Was übrigens bedeutet, dass sie zumindest in ihrem Unterbewusstsein bereits wissen, dass sie nicht richtig liegen]

Scheinbar brauchen sie dieses falsche Bild von mir, um sich ihre eigene Scheinrealität weiter aufrechterhalten zu können. Genau betrachtet, eigentlich sehr traurig für diese Menschen. Und mit etwas emotionalem Abstand finde ich sogar einen Brocken Mitgefühl für diese Leute.

Traum: Särge in Hongkong

Schräges Zeug, ehrlich 🤷‍♀️

Ich befand mich in Hongkong (keinen Plan warum) und stand vor einer großen Kaufhaustür o.ä. Vor mir stand eine Frau und die malte jeder Person dort eine Zahl auf den Rücken. Sie sagte etwas dazu, was ich aber nicht verstand. Die Leute wirkten komisch, ein wenig wie in Trance. Emotionslos. Sie fuhren dann, nachdem sie ihre Zahl erhielten, draußen mit der Rolltreppe nach unten (vll so eine U-Bahn Station oder so 🤔, irgendwas unter der Erde).

Dann sah ich rechts von mir, mitten in der Stadt, einen riesigen, durchschnittenen Benzinschlauch. Der war wirklich rieeesig und überragte alle Häuser und wedelte hin und her. Aus ihm kam jede Menge Benzin, was auf uns herabregnete. Die Leute flüchteten nach links und ich rannte mit ihnen. Mein einziger Gedanke war dabei die ganze Zeit, dass sie hoffentlich kein Feuer auf uns abwerfen, da wir sonst alle lichterloh brennen.

Das Haus

Ich versuchte unter einem Dachvorsprung entlang zu laufen, um nicht noch mehr Benzin abzubekommen. Ich lief in eine Seitengasse, zu einem Haus, von wo mir ein junger Mann entgegen kam. Bis dahin war ich eine junge Frau (keine Ahnung, ob ich ich war 🤷‍♀️). Wir standen vor dem Haus und er meinte, dass ich mir keine Sorgen machen soll, da man das Benzin abwaschen könne.

Nun war ich der junge Mann.

Wir gehen nun in das Haus rein, denn von außen steckt zu meiner Überraschung ein Schlüssel. Wir sperren von innen zu und probieren jede Tür im EG, aber alle sind verschlossen. Die Türen sehen aus wie Türen von einem Safe, aber auf mich wirkt jede einzelne wie ein Sarg. Wie ein Raum voller Särge an den Wänden. Sie scheint das aber gar nicht so zu bemerken.

Ich laufe nun nach ganz oben, während die junge Frau auf der 2. Etage weiter nach einem Ausgang sucht (man hätte ja auch einfach den Haupteingang wieder nutzen können, aber warum einfach, wenns auch schwer geht 🤦‍♀️)

Die obere Etage

Ganz oben angelangt befindet sich nur eine Tür, die ich öffne. Mir ist dabei die ganze Zeit im Traum, als hätte ich von diesem Haus und dem Zimmer schon einmal geträumt, als würde mir das alles bekannt vorkommen. Ich mache also die Tür auf, weiß aber das wir da nichts finden werden. Währenddessen ruft sie von unten, dass sie eine Tür gefunden hat. Ich laufe also nach unten und beschließe ihr gar nicht erst etwas von der Tür oben zu erzählen, weil mir klar war, dass es kein gutes Ende für uns nimmt, würden wir durch die obere Tür gehen. Ich schenkte deshalb der Tür auf der 2.Etage meine ganze Hoffnung

Während ich runter laufe, ist die Tür noch offen und man kann schemenhaft in das Zimmer sehen bzw. die Szene im Traum schwenkt darauf. Man sieht ein kleines Mädchen drin stehen, mit dem Rücken zur Tür und vor ihr liegt etwas, aber man kann nicht sehen was.

Unten angelangt hatte sie tatsächlich eine offene Tür gefunden und ich glaube, darüber konnten wir auch Hilfe bekommen oder zumindest flüchten.

Das Zimmer

Von dem Zimmer hab ich wirklich schon häufiger geträumt und eigentlich immer ist es mit dem Gefühl verbunden, dass ich da echt nicht unbedingt rein gehen sollte. Das es da nichts Gutes gibt. Es wirkt manchmal so ein bisschen, als hätte man einfach ein altes Foto oder eine alte Aufnahme genommen, also was echtes, und es in die Traumszene gesetzt. Im Gegensatz zum restlichen Traum sticht es immer hervor und wirkt manchmal auch einfach wie blindlings in den Traum gesetzt. Nicht immer passt es wirklich zum Rest. Es wirkt wie ein altes Dachbodenzimmer oder so ähnlich. Ich könnt´s aber ehrlich nicht einordnen.

Traum: ,,Das verfluchte Mädchen“

Triggerwarnung!!

*

*

Traum 1 :

Ich wollte mit meiner Freundin etwas unternehmen, sah dann aber von meinem Balkon aus das sie hinter dem ,,Uhrenhaus“ (keine Ahnung was das bedeuten soll) ein Grab ausgehoben hatte. Darin lag eine menschliche Form, welche mit Plastik umschnürt war. Ich dachte, dass das doch nicht sein kann und das dies doch jemanden hätte auffallen müssen. Ich setzte mich hin und beobachtete das Grab und diese Form, bis sie sich anfing zu bewegen und meine Freundin da raus gekrochen kam. Sie setzte sich auf den Boden, schaute nach oben und murmelte etwas, weshalb ich Panik bekam und versuchte alles abzusperren.

Traum 2 (direkt danach):

Ich war mit jemanden in einem ganz alten, großen Holzhaus (mit ganz morschen und dunklem Holz) und sah aus dem Fenster. Draußen sah ich im Garten meine alte Schulklasse aufgereiht sitzen und ich wunderte mich, warum sie da draußen sind. Derjenige, der bei mir war meinte das er den Leuten bescheid sagt, weil das nicht sein muss und ihn das stört.

Jemand kam dann hoch und ging in die Wohnung neben mir. Ich las seine Gedanken und hörte wie derjenige dort darüber sprach, dass wir nichts mehr aus dem Keller holen dürfen, weil das alles verflucht sei und er (oder wir alle?) das Haus unbedingt verlassen müssen.

Ich wollte dieses Haus deshalb auch verlassen, aber ich stieß auf eine Freundin, konnte sie jedoch nicht sehen (und kenne sie auch nicht in echt). Von dieser meinten alle Hausbewohner, sie wäre verflucht oder zumindest schuld an dem Fluch und man beschimpfte sie als Hexe.

Plötzlich war ich mit 2 anderen Leuten in einem Kaufhaus und wir sollten dort dieses verfluchte Mädchen holen. Sie saß in einem Einkaufswagen und war am Anfang des Traums auch eher noch eine Puppe (die scheinbar im Keller des dunklen Hauses wohnte oder wohnen musste). Nun kommentierte eine Stimme den Traum (sowas hab ich öfters) das man niemanden vertrauen soll/darf. Wir gingen dann aus dem Einkaufscenter raus, doch mir fiel ein das ich meinen Schal vergessen hatte und meinte das ich nochmal zurück müsse, aber gleich wiederkomme.

Als ich dann wieder rauskam, waren diese Leute mit dem Mädchen schon weg und mich überkamen schreckliche Schuldgefühle, dass ich sie mit diesen komischen Leuten allein ließ.

Als ich wieder bei dem Haus ankam wollte ich ihr helfen, doch das alte Haus war gar nicht mehr alt, sondern eine ordentlich gepflegte Villa. Ich sah sie draußen auf einer Art Balkon/Terrasse stehen, wo sie aber fast eine erwachsene Frau war.

Ich lief mit ihr durch das Haus und versuchte sie raus-/wegzubringen (sie wurde dabei jünger), aber wir wurden verfolgt. Als wir im letzten Zimmer, bevor es rausging und wir es geschafft hätten, ankamen, stand ein Polizist vor der Tür und zog das Rollo (was außerhalb angebracht war) an einem Fenster, in der Tür, herunter, sodass keiner mehr reingucken konnte.

Ich wusste das wir nun nicht mehr herauskommen und auch das dieser Mann der Vater des Mädchens war. Irgendwas veränderte sich an mir und ich nahm sie fest in den Arm und sagte ihr das man nicht automatisch böse ist, wenn man jemanden tötet und das es verschiedene Gründe dafür gibt, so etwas zu tun (ich wollt sie damit wohl beruhigen, weil ihr Vater sowas ja tat).

Sie wurde in meinen Armen immer kleiner und jünger und war letztendlich ein 2-jähriges, kleines Kind. Um uns herum standen Männer und eine Frau und ich wusste das sie dem Mädchen etwas antun wollen. Ich fiel deshalb auf die Knie und weinte und flehte das sie ihr nichts tun sollen. Ich meinte das sie doch noch so klein ist und das man sowas nicht machen darf.

Das Mädchen lief währenddessen etwas weg, in den langen Gang, aber ich wusste das sie nicht weit kommt. Während ich weinte, hatte ich aber diese ganze Zeit auch das Gefühl das ich zu diesen Leuten gehöre und das ich verstehe warum sie sowas tun.

Die Frau meinte dann das nur die Zähne des Mädchens (was aussahen wie Vampirzähne) und die Eier (???) verflucht währen und entfernt werden müssten.

Traum: ,,Nun halt sie doch endlich mal fest!“

Ich denke ich werde hin und wieder mal diesen Blog nutzen, um meine Träume (aktuelle, aber auch welche die wiederkehren oder mich sehr beschäftigen) aufzuschreiben – Mir hilft es das mal los zu werden und vll bringt es ja auch irgendjemand anderes was. Mir hilft es zumindest manchmal zu checken, was in den Köpfen anderer so vor sich geht😅

Triggergefahr!!

*

*

Mir schrieb, vor einiger Zeit, ein Mann auf Facebook. Ohwei der war bestimmt schon um die 50 oder so🤔 (ich kann das Alter von Menschen soooo schlecht einschätzen)

Naja, jedenfalls war der schon ein bisschen komisch. Ich reagierte auch nicht, aber er kommentierte immer wieder Beiträge von mir und schrieb mir im Messenger usw. (allerdings jetzt nichts wildes oder anrüchiges). Aber all das kann ich verkraften (der wohnte ja auch wirklich weit weg), irgendwas war da aber mit seinem Aussehen – Diese halblangen, glatten Haare. Das erinnerte mich an diesen Hercules-Schauspieler von früher. Den fand ich auch immer total widerlich. Nein, nicht den Mann an sich, dieses Haar, aber auch nicht das Haar an sich. Ich weiß nicht was es ist, die Combo der Gesichtszüge + dem Haar vll? Ich weiß es wirklich nicht. Irgendwas ist mit diesen Haaren…

Nun zum Traum, der dann kam:

Ich war auf dem Grundstück meiner Großeltern und mein Vater hatte Besuch von einem Freund. Die Rolle des Freundes übernahm im Traum dieser Mann von Facebook. Sie liefen den Berg bei uns hoch und dieser Freund war die ganze Zeit so schmierig und ich hatte ein bisschen Angst vor ihm. Ich wollte nicht das er mir zu Nahe kommt.

Irgendwann war mein Vater weg und der Mann meinte das er mal auf die Toilette muss und ob ich sie ihm nicht zeigen könne. Er könnte mir auch sein Tattoo zeigen (?). Mir war aber im Traum irgendwie schon klar das er was komisches vorhatte. Ich ging trotzdem mit ihm in das Haus meiner Großeltern. Dort war die mittlere Tür aber eine Mauer und man konnte sie nur mit dem Bild öffnen, was an dieser Mauer hing (?).

An der Treppe fing er dann an Übergriffig zu werden. Ich rannte schnell weg und versuchte die Mauer hinter mir wieder zu zu machen (sodass er mir nicht folgen kann), mir gelang es aber nur zu einem Stück. Ich lief nach nebenan, zum anderen Teil meiner Familie, aber die waren mit den Nachbaren beschäftigt und schauten mich gar nicht an, also versuchte ich irgendwo ein Versteck zu finden (in meinen Träumen suche ich ständig irgendwo ein Versteck).

Dann kam mein Vater wieder. Ich dachte das der Mann jetzt Ärger bekommt und verschwindet, aber mein Vater war trotzdem total nett zu ihm. Er war ihm gar nicht böse.

Dann gab es einen Szenenwechsel. Plötzlich bin ich im Wohnzimmer und liege auf dem Boden, auf dem Bauch. Dieser Mann will mich anfassen, aber ich wehre mich und da höre ich meine Mutter zu meinem Vater rufen: ,,Nun halt sie doch endlich mal fest!“ … und er geht zu mir hin und hält meine Arme.

Ich habe die Schmerzen jedoch nicht gespürt, ich dachte mir dass das nur mein Körper ist, das bin nicht ich, das halte ich aus – Im Traum ist mein Körper dann immer wie Luft, ich spüre ihn gar nicht mehr…

,,Nun halt sie doch endlich mal fest“ – Dieser, fast schon genervte, Satz mag mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ihr Tonfall dabei – ,,Nun halt sie doch endlich mal fest“….

…..

Ja aber hey, keine Ahnung was ich damit anfangen soll 😅. Diese Szene kann ja so 1:1 definitiv nicht stattgefunden haben und was ich von diesen Träumen generell halten soll, weiß ich sowieso nicht.

Meine Mutter übernimmt in meinen Träumen aber oft die Rolle des, ja, passiven Täters? Passt der Begriff?🤔

Mal lässt sie Männer rein, die dann nicht sehr nett sind. Mal träume ich davon wie ich mit meinem Vater nach Hause komme (ich bin da noch sehr klein) und sie fragt mich total genervt ob ich nun endlich fertig sei mit Schw*nze lutschen oder ich rufe sie um Hilfe, aber sie reagiert einfach nicht.

Früher träumte ich auch immer wieder das ich zusammen mit meinen Eltern im Bett liege und … ja, mitmache, wie das Erwachsene eben machen und manchmal wird mir dann im Traum klar, dass ich das irgendwie gar nicht will und das man sowas eigentlich gar nicht macht, aber dafür haben sie kein Verständnis.

Nach Freud sucht der Träumende in s*xuellen Träumen mit den Eltern übrigens nach der Geborgenheit und Vereinigung mit der väterlichen oder mütterlichen Liebe … Hmmm, keine Ahnung. Ich lasse das einfach mal so stehen