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Funktionsmodus…

Manchmal habe ich das Gefühl, ich müsste vllt nur lauter schreien, flehen, betteln, Jammern, irgend etwas um ernst genommen zu werden.

„Tust du doch schon. Was denkst du, was du hier machst?! Hör auf dich so erbärmlich schwach zu benehmen!“

Ich kann es nicht mehr hören – Schwach. Ständig ist alles immerzu schwach. Immer muss die Fassung gewahrt werden. Jedes noch so kleine Detail persönlicher Gefühlsäußerungen so verpackt werden, dass man es als“ Nutzen für andere“ verkaufen kann. Super reflektiert. So als läge all das schon hinter einem. Oder ist zumindest nicht weiter schlimm. Erträglich. Gar kein wirkliches Problem.

Depressionen? Ja, die sind da. Aber nicht so wild. Anderen geht’s auf jeden Fall schlimmer. Und wenn sie doch richtig schlimm werden, dann redet man einfach mit keinem.
Als ich Ende Januar bei der Therapeutin saß und ihr von den Depressionen erzählte und das es mir aktuell nicht gut geht meinte sie, dass sie mir das schon ansähe. Aber ich wisse ja, dass es bald auch wieder besser werden wird.
Ernst genommen habe ich mich nicht gefühlt. Wie eigentlich meistens. Also generell, nicht auf sie bezogen.
Allerdings erzählte ich ihr auch nichts davon, dass SM-Pläne sehr konkret wurden. Weit abseits der üblichen Gedanken, wo man es vllt mal machen könnte. Es vllt einfach die bessere Alternative zu all dem hier wäre, die ja dann aber doch nur Gedanken bleiben.
Diesmal waren es seit langer Zeit weitaus konkretere Pläne. Wie. Wann. Mit was. Was vorher erledigt werden muss.
Erzählt habe ich nichts davon.

Und wie soll mich nun jemand ernst nehmen, wenn ich immer nur die Hälfte erzähle? Wenn mich jedes noch so kleine Zeigen nach Außen, dass es mir eben nicht gut geht, eine riesen Überwindung kostet? Wenn ich alles relevante irgendwo zwischen die Zeilen packe? Wie soll das gehen? Erwarte ich Gedankenlesen?

Anderes Beispiel:

Die letzten Wochen hatte ich wieder stark mit Alpträumen zu kämpfen. Die was mich am meisten belastet haben, waren die die sich permanent um abgetrennte Körperteile und Kannibalismus drehten. Ich schaute keine Filme oder beschäftigte mich mit irgendwas in dieser Richtung. Umso überraschender haben sie also eingeschlagen.
Erzählt habe ich davon einen Teil.

Triggerwarnung (Blut – abgetrennte Körperteile) !
In einem Traum stand ich an einem Pool und der Blick auf das Wasser löste im Traum eine andere Sequenz, in die ich mit Gewalt hineingezogen wurde, aus. Plötzlich befand ich mich in einem See, der sich später in einen Fluss wandelte. Das Wasser bestand aus Blut und um mir im Wasser waren überall Körperteile. Abgetrennte Beine, Füße, Hände, Arme, Köpfe. Es war alles voll davon. Sie widerten mich an und ich hatte panische Angst. Ich hatte Angst das sie mich unter Wasser drücken. Das ich in dem Blut ertrinke. Das ich nie wieder heraus komme. Der Himmel war schwarz und als der See sich in einen Fluß wandelte, bekam ich es zusätzlich noch mit der Strömung zu tun. Über mir waren nun ab und an Brücken, die ich versuchte zu greifen, sie jedoch nicht erreichte. Ich suchte nach einem Weg herauszukommen, aber ich fand keinen. Dann endete der Traum.

Sie fragte, ob ich eine Ahnung hätte was der Traum bedeuten könnte. Klar haben wir uns darüber Gedanken gemacht.
Aber ich verriet es nicht. Der Mund war wie zugeklebt.

„Ist ja auch totaler Schwachsinn. Mach dich nicht noch lächerlicher als du es eh schon getan hast!“

Ihr Deutungsversuch ging in die Richtung, das die Körperteile vllt für das Puzzle an Erinnerungsfetzen stehen, dass ich ja nun mal versuche zusammenzusetzen.
Ich musste lachen.
Ja ne, also nach Puzzeln bzw. dem Bedürfnis da irgendwas zusammenzusetzen oder wieder ganz zu machen, war mir wirklich nicht zumute. Diese Träume waren begleitet von Todespanik und blanken Entsetzen.

Und schwupp – Wieder das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.

„Ja wie denn auch, in Gottes Namen, wenn du dein scheiß Maul nicht aufmachst?!“

Aber wie geht das?
Wie kann ich über meine Gedanken und Gefühle reden, wenn ich permanent im Kopf habe wie absurd ich mich benehme? Diese Scham. Diese furchtbare Scham.
Und wenn doch vor allem alles gut ist? Mir nichts fehlt?

Das treibt mich in den Wahnsinn. Das Gefühl das es mir gut ginge. Und parallel dazu aber zu spüren, dass das Gegenteil der Fall ist.
Zu versagen, zu weinen und krampfen während du da sitzt und GLEICHZEITIG denkst wie gut es dir doch geht. Therapie ist Schwachsinn. Klinik erst recht. Ich müsste mich nur mal zusammenreißen, dann ginge das auch alles.

Gestern saß ich im Zug. 11 Stunden lagen vor uns. Am Morgen bekam ich kaum noch Luft. Es war als würde mir jemand die Luft abdrücken. Und Angst stieg auf. Das Gefühl nur noch zurück unter die schützende Decke zu wollen. Mir wurde heiß und jeder Handgriff zu viel … Eine Panikattacke. Erst viel zu spät habe ich mal wieder gemerkt was es ist.
Aber sie verschwindet dann nicht einfach. Also die Attacke irgendwann schon wieder, aber nicht die Panik. Die bleibt. Gestern blieb sie wieder den ganzen Tag. Dicht im Hintergrund.
Ich funktioniere einwandfrei. Ich bin fokussiert. Ein Schritt nach dem anderen, dann kommst du auch am Bahnhof an. Station für Station.
Bis auf das Zittern, wenn ich alleine sitze und mich unbeobachtet fühle: Nichts. Nichts dringt nach Außen. Höchstens noch der miesgelaunte Blick, der die Leute fern halten soll. Aber spricht mich einer an: Freundlich. Höflich. Aufmerksam. Das Lächeln nie vergessen. Stabil ist sie. Maximal etwas unausgeschlafen.
Panik in 2. Reihe. Furchtbare Panik. Aber die Fassade funktioniert weiter.
Und wenn mich jemand fragen würde, wie es mir geht, wie wäre meine Antwort?: Super. Etwas nervös. Ein bisschen zittern. Nichts dramatisches.
Ich wäre nicht ehrlich.

Aber um jetzt einmal ehrlich zu sein, wusste ich nicht wie ich den Tag überstehen soll.

Wie so oft. Und trotzdem tue ich es wieder. Ihn überstehen.
Also kanns ja doch nicht so schlimm sein, oder? Wenn ich ohne Begleitung meine Dinge regeln kann. Wenn ich trotzdem das Haus verlassen kann und nirgends auf dem Weg zusammenbreche, kanns doch gar nicht so schlimm sein, oder nicht? Ich funktioniere doch.

Aber hat das was mit Leben gemein?

Ich weiß nicht, wie viele Tage ich noch aufstehen und das so machen kann. Mit jedem Mal mehr, habe ich das Gefühl es nicht noch einmal zu packen. Ich weiß nicht was mich aufstehen oder Telefonate führen lässt. Wie ich einkaufen oder Anträge ausfüllen kann. Ich weiß nicht woher die Kraft dafür kommt.

Vllt müsste ich endlich mal zusammenbrechen vor aller Welt. Mitten auf dem Gehweg. Laut aufschreien und dann all das Zeigen, was mich im Inneren begleitet.
Vllt fühle ich mich dann ernstgenommen? Vor allem von mir selbst.
Denn das Problem sind nicht die anderen, das Problem bin ich, die immer funktioniert. Die nie das zeigen kann, was wirklich los ist. Die denkt, man müsse sich zusammenreißen.
Eine so perfekte Maske für die Außenwelt, das ich angefangen habe, sie selbst zu glauben.

Ein unbewusster Mechanismus, den ich einfach nicht durchbrechen kann. Als wäre ich in mir selbst gefangen. Ich versuche es. Wirklich. Und ein bisschen besser wurde es auch. Ein bisschen. Aber ich will endlich nicht mehr alles nur in mir aufbewahren. Mich nicht mehr so einsam fühlen.

Luzides Träumen / Klartraum

Wenn Menschen bewusst wahrnehmen können, dass sie sich gerade in einem Traum befinden, spricht man auch vom luziden Träumen.

Was ist luzides Träumen bzw. was sind Klarträume?

Dem Träumer ist während des Träumens also bewusst, dass er träumt. Er kann so seine Gedanken, Gefühle und auch Handlungen bewusst wahrnehmen und sogar steuern.

Dessen kannst du dir zum Teil bewusst sein (also sprich du erlebst einzelne Passagen des Traumes bewusst) oder aber du kannst dir auch des ganzen Traumes vollbewusst sein. Und dann wirds spannend, da du die komplette Handlung und Kulisse kontrollieren und verändern kannst. Du kannst z.B Türen öffnen (die einen Zugang zu deinem Unterbewusstsein darstellen), die du im Traum nie zuvor öffnen konntest. Aber auch kreativen Ideen, im Traum, kann man so aktiver nachgehen usw.

Luzides Träumen im Alptraum

Gerade in Alpträumen sind Klarträume also besonders wertvoll. Da wir den Ausgang des Traums und der vll ausweglosen Situation beeinflussen können, was wiederum auch einen direkten Einfluss auf unsere Psyche hat. Wir sind nicht mehr nur machtlose Opfer, die vor unseren Verfolgern nur davonlaufen können, sondern wir können uns ihnen aktiv stellen.

Beispiel – Zombietraum

Seit meiner Kindheit träumte ich stets immer wieder davon, dass mich Zombies verfolgen und am Ende essen. Wahrscheinlich kommt daher meine Panik von irgendwas oder irgendwem aufgegessen zu werden 😅. Oft, wenn der Traum endete, fing er einfach von vorn wieder an und ich erlebte die gleiche Verfolgung und das gleiche Ende immer und immer wieder. Die ganze Nacht lang.

Irgendwann kamen Momente, wo ich die Verfolgung bewusst wahrnahm, erst schleichend, dann immer öfter. Wenn ich an einer Kreuzung stand, fiel mir nun auf, dass ich das letzte Mal ja nach rechts gegangen bin. Nun ging ich also nach links. Da das Ende meistens doch ziemlich gleich blieb und mich die Zombies trotzdem schnappten, baute mein Unterbewusstsein sowas irgendwann wie einen Reset-Knopf ein. Als Kind spielte ich sehr viel Play Station und wahrscheinlich kam das daher.

Wenn der Traum nun zu schlimm wurde. Mich die Zombies fassten oder kurz bevor sie ihre Zähne in mein Fleisch schlagen konnten, dann drückte ich im Traum diesen Reset- Knopf. So startete der Traum von neuen und ich konnte neue Wege auswählen. Bis heute gibt es diesen Reset-Knopf in meinen Träumen.

Den Traum auflösen

Die Träume verfolgten mich trotzdem noch. Mehrmals in der Woche, zeitweise sogar täglich. Aber sie waren nicht mehr so unerträglich.

Irgendwann träumte ich dann wieder davon. Wir waren im Haus meines Onkels und plötzlich ging das Theater wieder los und alle verwandelten sich in Zombies. Da war ich schon Mitte 20 und hatte, ehrlich gesagt, langsam die Schnauze voll von diesen Träumen. Ich bewarf die Zombies, im Traum, wieder mit allerlei was ich zu fassen bekam (was meist so kleine Sachen waren, dass ich nichts ausrichten konnte), aber natürlich brachte das wieder nicht viel. Resigniert und genervt dachte ich: ,,Sprichst de die Zombies halt einfach mal an und fragst, wie das Leben als Zombie so ist 🤷‍♀️“ – Und sie antworteten.

,,Gar nicht so übel„, meinten sie. Wir unterhielten uns ein Stückchen und ehrlich gesagt, war es ganz witzig. Sie verloren enorm an angsteinflößenden Charme und wirkten auch selbst ganz happy, dass ich sie endlich mal anspreche. Seitdem träume ich viel, viel seltener davon. Manchmal natürlich noch, aber das ist kein Vergleich zu früher.

Ein anderes Beispiel

Eine andere Möglichkeit ist es z.B auch direkt in seine Verfolger hineinzulaufen. Bei einem anderen Traum verfolgte mich immer und immer wieder ein Mann, dessen Gesicht ich nie sehen konnte. Irgendwann blieb ich stehen, drehte mich um und rannte direkt in ihn hinein. Auch dieser Wiederholungstraum endete damit.

Oder indem ich mir z.B klar machte, immer wieder aufs Neue im Traum, das ich nur träume und mein Körper nicht echt ist darin, konnte ich körperliche Schmerzen bis hin zum Tod (und dessen Schmerzen) abmildern oder sogar ganz umgehen/unterbrechen.

,,Schön und gut, aber …

was bringt mir das, wenn ich es nicht beherrsche?“

Tatsächlich passierte das bei mir automatisch. Nach und nach konnte ich die Träume, zumindest teilbewusst, klarer wahrnehmen und darin Entscheidungen treffen. Warum und wie weiß ich leider nicht (und jedes Mal klappt das natürlich auch nicht) . Trotzdem gibt es einige Techniken, auch für jene, die es noch lernen wollen.

Techniken

Reality Check im Traum

Hier geht es darum, den Geist darauf zu trainieren, sein Bewusstsein im Wachzustand zu erkennen. Tagsüber machst du dir also immer wieder bewusst, dass du gerade wach bist.

  • 1. Du kannst dazu deine Handflächen in einander drücken (wenn sie durchgehen, träumst du).
  • 2. Einen Text lesen, indem du hinschaust, dann weg und dann wieder hin (im Traum verändert er sich, sobald du wegschaust).
  • 3. Auf die Uhr schauen (auch hier verändert sich die Uhrzeit jedesmal)
  • 4. In den Spiegel schauen (normalerweise siehst du dein Spiegelbild im Traum nicht)
  • 5. In die Nase kneifen, z.B mit einer Klammer (im Traum kannst du trotzdem weiter atmen)

Meditation und Hypnose

Bei Google und YouTube finden sich jede Menge Meditationen, die dabei helfen können (nicht alle sind natürlich gut). In der Meditation so tief zu versinken, dass sich der Geist (bewusst) vom Körper löst und so wahrgenommen werden kann, kann auch im Traum helfen.

MILT (mnemonische Induktion von luziden Träumen)

Das ist eine Methode, die sehr beliebt ist.

Vor dem schlafen gehen:

  • Stell dir den Wecker morgens 2 Stunden früher.
  • Nimm dir vor einen luziden Traum zu erleben und das du dich darin befindest.
  • Stelle dir vor, dass du diese Nacht einen Klartraum erleben wirst und schlafe mit dieser Vorstellung ein.

Beim Wecker klingeln:

  • Bleib liegen und versuche dich an den Traum zu erinnern. So detailliert wie es geht.
  • Wenn du dich erinnern kannst, stehst du kurz auf, um deinen Kreislauf anzuregen und wirklich wach zu werden.
  • Nun schreibst du dir den Traum auf.
  • Nach einer halben Stunde legst du dich wieder hin. Stell deinen Wecker dazu auf 90 min. Konzentriere dich immer wieder darauf, deine Gedanken zu fokussieren, den Traum zu erkennen und alles zu wiederholen.
  • Bleib die ganzen 90 min liegen, selbst wenn du nicht mehr einschlafen kannst.
  • Wenn der Wecker klingelt, bleibst du wieder erstmal liegen und versuchst dich an alles zu erinnern. Schreib dann alles wieder auf.

WBTB (wake back to bed)

Diese Methode wird als noch zuverlässiger, als die MILT-Technik, angesehen und von Probanden so bewertet.

  • Lege dich schlafen und stelle deinen Wecker auf 6 h später.
  • Bleibe 15 – 20 min wach liegen.
  • Stehe dann auf und beschäftige dich, sodass dein Geist richtig wach wird.
  • Gehe wieder ins Bett, entspanne dich und versuche wieder einzuschlafen.
  • Du kannst dazu meditieren (falls es nicht klappt) oder aber auch deinen Traum wieder visualisieren.

Traumtagebauch und intensive Beschäftigung

Man möchte es nicht glauben, aber auch so etwas „simples“ hilft. Wenn wir uns darauf konzentrieren und fokussieren, wenn dieses Thema immer wieder Raum in unseren Bewusstsein bekommt, taucht es auch eher auf bzw. lässt sich leichter umsetzen.

Es gibt z.B auch eine Technik, wo man seine Träume einfach nach der Bedeutung des letzten Traumes fragen kann (erkläre ich ein anderes Mal näher). Auch hier spielt die Konzentration darauf eine wichtige Rolle und es funktioniert am Ende wirklich manchmal, dass ein „erklärender“ Folgetraum daraufhin kommt (ob man den dann halt besser versteht, ist ne andere Sache 😅). Ebenfalls hilft es lso auch seine Träume regelmäßig, nach dem Aufwachen, zu beobachten und danach zu notieren.

Warum und wann kommt es zu luziden Träumen?

Bei Klarträumern ist, laut Forschungen des Max-Planck-Instituts, das vordere Stirnhirn größer. Dieser Bereich des Gehirns ist dafür zuständig, dass Denkprozesse bewusst reflektiert werden können.

Die Wissenschaftlerin Elisa Filevich vermutet daher: ,,Dass Menschen, die ihre Träume kontrollieren können, auch im Alltag besonders gut über ihre eigenen Denkprozesse nachdenken können.“

Weiter kommt luzides Träumen am wahrscheinlichsten in der REM-Phase vor (also wie die meisten anderen Träume), welche überwiegend auch am frühen Morgen vorzufinden ist.

55% haben bisher zumindest einen oder mehrere Klarträume erlebt, also mehr als jeder 2te.

23% erleben so etwas mindestens 1x im Monat. Jeder 5te ca. träumt also regelmäßig luzid (obwohl mir nicht jeder 5te gerade reflektiert vorkommt🤔🤷‍♀️). Kinder wiederum träumen noch viel häufiger klar.

Sind Klarträume gefährlich?

Nein. Dieses Gerücht höre ich aber immer wieder.

Ich empfand es sogar als sehr befreiend, zumindest im Traum manchmal Macht über den Ausgang einer Situation zu bekommen.

Trotzdem kann es natürlich (durch verschiedene Techniken des Erlernens) zu Schlafstörungen kommen bzw. diese verstärken. Wer also schon so wenig Schlaf abbekommt, der sollte auf Techniken wie der MILT vll besser verzichten.

Auch kann die Grenze, zwischen dem was echt ist und dem was nur Traum war, verschwimmen, da a auch der Traum bewusst erlebt wird. Da ich persönlich eh immer sehr realistische Träume hatte, konnte ich da jetzt keinen Unterschied ausmachen.

Einige berichten auch von Depersonalisations- und Derealisationserlebnissen im Wachbewusstsein. Wie gesagt, für mich (also jemand mit psychischer Vorbelastung) gabs da allerdings keinen Unterschied und ich habe auch noch von keinem gehört, dass solche Erlebnisse sehr schlimm wurden (wie sie z.B bei der richtigen Depersonalisations-/Derealisationsstörung auftreten). Aber das ist wohl wieder eine ganz individuelle Sache und darauf sollte man auch hören.

Pauschal Angst davor, halte ich jedoch nicht für notwendig…

Traum: ,,Das verfluchte Mädchen“

Triggerwarnung!!

*

*

Traum 1 :

Ich wollte mit meiner Freundin etwas unternehmen, sah dann aber von meinem Balkon aus das sie hinter dem ,,Uhrenhaus“ (keine Ahnung was das bedeuten soll) ein Grab ausgehoben hatte. Darin lag eine menschliche Form, welche mit Plastik umschnürt war. Ich dachte, dass das doch nicht sein kann und das dies doch jemanden hätte auffallen müssen. Ich setzte mich hin und beobachtete das Grab und diese Form, bis sie sich anfing zu bewegen und meine Freundin da raus gekrochen kam. Sie setzte sich auf den Boden, schaute nach oben und murmelte etwas, weshalb ich Panik bekam und versuchte alles abzusperren.

Traum 2 (direkt danach):

Ich war mit jemanden in einem ganz alten, großen Holzhaus (mit ganz morschen und dunklem Holz) und sah aus dem Fenster. Draußen sah ich im Garten meine alte Schulklasse aufgereiht sitzen und ich wunderte mich, warum sie da draußen sind. Derjenige, der bei mir war meinte das er den Leuten bescheid sagt, weil das nicht sein muss und ihn das stört.

Jemand kam dann hoch und ging in die Wohnung neben mir. Ich las seine Gedanken und hörte wie derjenige dort darüber sprach, dass wir nichts mehr aus dem Keller holen dürfen, weil das alles verflucht sei und er (oder wir alle?) das Haus unbedingt verlassen müssen.

Ich wollte dieses Haus deshalb auch verlassen, aber ich stieß auf eine Freundin, konnte sie jedoch nicht sehen (und kenne sie auch nicht in echt). Von dieser meinten alle Hausbewohner, sie wäre verflucht oder zumindest schuld an dem Fluch und man beschimpfte sie als Hexe.

Plötzlich war ich mit 2 anderen Leuten in einem Kaufhaus und wir sollten dort dieses verfluchte Mädchen holen. Sie saß in einem Einkaufswagen und war am Anfang des Traums auch eher noch eine Puppe (die scheinbar im Keller des dunklen Hauses wohnte oder wohnen musste). Nun kommentierte eine Stimme den Traum (sowas hab ich öfters) das man niemanden vertrauen soll/darf. Wir gingen dann aus dem Einkaufscenter raus, doch mir fiel ein das ich meinen Schal vergessen hatte und meinte das ich nochmal zurück müsse, aber gleich wiederkomme.

Als ich dann wieder rauskam, waren diese Leute mit dem Mädchen schon weg und mich überkamen schreckliche Schuldgefühle, dass ich sie mit diesen komischen Leuten allein ließ.

Als ich wieder bei dem Haus ankam wollte ich ihr helfen, doch das alte Haus war gar nicht mehr alt, sondern eine ordentlich gepflegte Villa. Ich sah sie draußen auf einer Art Balkon/Terrasse stehen, wo sie aber fast eine erwachsene Frau war.

Ich lief mit ihr durch das Haus und versuchte sie raus-/wegzubringen (sie wurde dabei jünger), aber wir wurden verfolgt. Als wir im letzten Zimmer, bevor es rausging und wir es geschafft hätten, ankamen, stand ein Polizist vor der Tür und zog das Rollo (was außerhalb angebracht war) an einem Fenster, in der Tür, herunter, sodass keiner mehr reingucken konnte.

Ich wusste das wir nun nicht mehr herauskommen und auch das dieser Mann der Vater des Mädchens war. Irgendwas veränderte sich an mir und ich nahm sie fest in den Arm und sagte ihr das man nicht automatisch böse ist, wenn man jemanden tötet und das es verschiedene Gründe dafür gibt, so etwas zu tun (ich wollt sie damit wohl beruhigen, weil ihr Vater sowas ja tat).

Sie wurde in meinen Armen immer kleiner und jünger und war letztendlich ein 2-jähriges, kleines Kind. Um uns herum standen Männer und eine Frau und ich wusste das sie dem Mädchen etwas antun wollen. Ich fiel deshalb auf die Knie und weinte und flehte das sie ihr nichts tun sollen. Ich meinte das sie doch noch so klein ist und das man sowas nicht machen darf.

Das Mädchen lief währenddessen etwas weg, in den langen Gang, aber ich wusste das sie nicht weit kommt. Während ich weinte, hatte ich aber diese ganze Zeit auch das Gefühl das ich zu diesen Leuten gehöre und das ich verstehe warum sie sowas tun.

Die Frau meinte dann das nur die Zähne des Mädchens (was aussahen wie Vampirzähne) und die Eier (???) verflucht währen und entfernt werden müssten.

Alpträume und (nächtliche) Flashbacks

Ohne Schlaf könnten wir nicht überleben. Stellt euch vor was unser Körper den ganzen Tag für Höchstleistungen erbringen muss. Wenn ihr mich fragt: Wir suchen auf dieser Welt ständig nach Wundern, doch laufen wir selbst jeden Tag in einem herum.

Da finde ich es irgendwie nur fair, wenn unser Körper nachts endlich einmal zur Ruhe kommen darf. Im Schlaf erholt sich nämlich unser Stoffwechsel, die Abwehrkräfte, wertvolle Energie kann generiert werden und auch unser Bewusstsein kann sich endlich einmal ausruhen und darf das Unterbewusstsein an die Arbeit lassen.

Nun ist es aber leider so das unser Unterbewusstsein nicht immer nur Blümchen und Sonnenschein für uns im Angebot hat und gerade wer unter viel Stress leidet oder betroffen von einer PTBS oder kPTBS ist, findet nachts nicht immer den eigentlich notwendigen, erholsamen Schlaf.

Erstmal: Was sind Alpträume?

Einen Alptraum hatte wohl jeder schon mal. Einmal wird man von einem Verfolger gejagt, das nächste Mal fällt man in einen tiefen Schacht oder manchmal rast auch eine riesige Flutwelle auf einen zu. Nicht selten erwacht manch einer dann schon mal schreiend oder um sich schlagend, das Haar völlig zerzaust und schweißgebadet.

Im Volksmund gibt es den Alp, früher nannte man ihn Mahr oder bei den Römern Incubus (oder weibl. Succubus). Ein Dämo, n der dem Schlafenden den Samen, die Energie und die Seele stiehlt.

Der Nachtalp dürfte uns wohl am bekanntesten sein. Ein Geist, der sich nachts auf die Brust des Schlafenden setzt und fest zudrückt, was oft zu Fieber, Herzklopfen, Nachtschweiß und Angst führen soll. Eine feinstoffliche Energie (in Form einer Entität) also, die uns Nachts Angst macht.

Was stellt der Nachtalp dar?

Nun nehmen wir uns die Alptraumszenarien noch einmal her: Der Verfolger ist oft ein Problem in unserem realen Leben, vor welchen wir davon laufen. Der tiefe Schacht lässt uns in ein Loch fallen, aus welchen wir nicht mehr heraus wissen. Wir treten auf der Stelle. Und die riesige Flutwelle stellt oft ein Problem, eine Situation oder eine Angst dar, die uns zu überrollen scheint und in der wir befürchten, zu ertrinken.

All diese Alptraumszenarien haben ihren Ursprung in verdrängten bzw. uns nicht direkten, bewussten Emotionen (Träume übermitteln uns immer eine Botschaft, die wir noch nicht kennen!) und was sind Gedanken und Emotionen? Sie sind für uns nicht greifbar. Spürbar im Körper erst durch eine elektrische Signalübertragung im Gehirn. Sie sind also feinstofflich, reine Energie und diese „überfallen“ uns Nachts.

Im Traum werden all unsere unterdrückten Emotionen, Ängste und Sorgen in eine bildliche Form verpackt, sodass wir sie verstehen können – Wie beim Spiel Scharade.

Tatsächlich dienen sie also der Bewusstmachung und Verarbeitung. Wenn wir diese wertvollen Botschaften erkennen und verstehen lernen, können wir sie auch in unseren Alltag integrieren und die Angst vor den unbewussten Sorgen abbauen, was den Stress im Tagesbewusstsein minimiert.

Was sind nun Flashbacks in Träumen?

Was Flashbacks sind, das besprachen wir schon einmal in einem anderen Beitrag .

Wir sprechen da also von isolierten Erinnerungen im Gehirn, die durch einen bestimmten Auslöser (Trigger) hervorgerufen werden können.

D.h Flashbacks sind auch nicht wirklich 1:1 gleichzusetzen mit Alpträumen. Während in Alpträumen nämlich unsere innersten Gedanken und Befürchtungen, in teilweise fast schon abstrakten Bildern, zum Vorschein kommen, zeigen sich die Flashbacks in einer ganz anderen Art der Beschaffenheit, da sie tatsächlich einen Teil der reellen Vergangenheit wiedergeben.

Was meine ich mit ,andere Beschaffenheit‘?

Sie fühlen sich anders an. Fester, echter, realer einfach.

Aber auch da gibt es wieder Unterschiede Beispiele:

Der direkte, visuelle Flashback:

Im Traum war ich einmal im Klo meines Elternhauses. Ein winziges Zimmer und ich sah mich als kleines Kind. Höchstens 5-6 Jahre alt. Mein kleines Ich hockte an der Heizung, umschlang die Arme und schrie voller Panik. All das sah ich, als würde ich diese Szene aus der oberen Ecke des Zimmers betrachten. Ich wachte auf und zwar von meinem Schrei, der durch die ganze Wohnung hallte. Dieser Traum fühlte sich an, als wäre ich in der Zeit zurückgereist und hätte live daneben gestanden.

Fühlen, hören, schmecken:

Auch das ist hier wieder möglich. Es fühlt sich anders an, als im normalen Traum.

Verkürztes Traumbsp.: Ich hörte den Todesschrei einer jungen Frau und ich schwöre ich habe sowas noch nie zuvor in meinem (bewussten) Leben gehört. Also so eine Art von Schrei. Ich habe früher sehr viele Horrorfilme geschaut und da schreit oft eine Schauspielerin, aber das kann man nicht mal im Ansatz vergleichen. Dieser Schrei ging durch Mark und Bein und blieb mir tagelang im Ohr. Noch heute schaudert es mich, wenn ich daran denke. Aber auch Berührungen die sich so echt anfühlen, als würde man sie irgendwoher kennen usw. kann Teil solch einer isolierten Erinnerung sein. Wichtig finde ich da auch immer das Gefühl, mit welchen man aufwacht.

Die verschachtelten Flashbacks:

Mir fällt leider gerade kein besserer Begriff ein😅. Gemeint ist damit, das der Traum zwar eine reale Erinnerung zeigt, aber die Szenerie drumherum eine ganz andere ist. Zum Bsp. kann da auf einmal ein Bär mit herumlaufen. Oder es ist eine reale Szene, aber in einer ganz anderen Umgebung. Ihr erlebt die Situation, seid z.B aber plötzlich im dunklen Weltall – Das Gehirn vermischt dann die Erinnerung, also den Flashback, mit den dazugehörigen Gefühlen von damals in Bildform. Im Weltall seid ihr dann vllt, weil man sich in dieser damaligen Situation ganz allein, einsam und verlassen gefühlt hat. Schwerelos, von allem abgetrennt.

(Trigger – Anfang⬇️) Persönliches Beispiel:

Ich träumte von einer Villa (das Haus kenne ich so nicht, jedoch den Anstrich und die Fenster) und einer Frau die darin vor etwas weglief. All das war aus der Beobachterperspektive und zwischendrin stand ich mit Gott vor dieser Villa und sagte zu ihm, dass ich nicht wissen will, was darin passiert. Dann sieht man die Frau, wie sie auf einem (Fahrrad)Hometrainer sitzt. Hinter ihr, auf einem Sitz, ein Monster, fast wie ein Dämon und der Hintergrund leuchtet rot-braun. Fast ein bisschen, wie man sich die Hölle vorstellt. Das Monster jagt sie ständig, fängt sie aber nicht (weil es eben ein Standfahrrad ist und sich beide nicht bewegen können).

Szenenwechsel – Gleiche Kulisse, aber diesmal liege ich am Boden und jemand würgt mich (ich sehe denjenigen nicht). Ich weiß in diesem Moment das ich gleich sterben werde. Ich fühle die Schmerzen, aber ich fühle mich auch schon sehr weit weg, wie losgelöst. Dann wache ich auf und musste für den Rest der Nacht erstmal das Licht anlassen und nach dem Aufwachen tat auch mein Hals noch furchtbar weh. Ich kenne auch die Straße, wo diese Villa im Traum stand. Ich kann sie nur nicht zuordnen, als würde einem etwas auf der Zunge liegen, aber es fällt einem einfach nicht ein.

Einige Zeit später träumte ich dann, dass ich in einem Bett liege. Ich in der Mitte, rechts liegt XXX (jemand aus der Familie) und links von mir eine Frau. Über ihr liegt ein Mann, den ich kenne und sie ruft ,,Nein!“ und versucht sich zu wehren, aber er hört nicht auf. Erst sehe ich das aus der Perspektive der Frau, dann bin ich Ich und sehe wie er sie würgt während er sie vergew*ltigt und denke im Traum, dass ich doch diese Szene von mir kenne. Dass das etwas ist, was mir passiert ist. Dann hört er auf und dreht sich zu uns um und meint wir sollen Platz machen, da das eben ja nur die „Vorspeise“ war. Ich dachte ,,Nicht wieder!“ und lief voller Panik weg und versuchte mich zu verstecken. (Trigger – Ende)

–> Manchmal kann es da also sein, dass man einen Flashback nachts erlebt, aber es wirkt mehr als hätte man eine wahre Begebenheit, als Film nachgedreht. Vllt sind es andere Darsteller oder eine andere Kulisse, aber die Situation an sich fühlt sich so dermaßen echt und real an, als wäre man live da oder hätte sie schon einmal gesehen/erlebt.

Traum: ,,Nun halt sie doch endlich mal fest!“

Ich denke ich werde hin und wieder mal diesen Blog nutzen, um meine Träume (aktuelle, aber auch welche die wiederkehren oder mich sehr beschäftigen) aufzuschreiben – Mir hilft es das mal los zu werden und vll bringt es ja auch irgendjemand anderes was. Mir hilft es zumindest manchmal zu checken, was in den Köpfen anderer so vor sich geht😅

Triggergefahr!!

*

*

Mir schrieb, vor einiger Zeit, ein Mann auf Facebook. Ohwei der war bestimmt schon um die 50 oder so🤔 (ich kann das Alter von Menschen soooo schlecht einschätzen)

Naja, jedenfalls war der schon ein bisschen komisch. Ich reagierte auch nicht, aber er kommentierte immer wieder Beiträge von mir und schrieb mir im Messenger usw. (allerdings jetzt nichts wildes oder anrüchiges). Aber all das kann ich verkraften (der wohnte ja auch wirklich weit weg), irgendwas war da aber mit seinem Aussehen – Diese halblangen, glatten Haare. Das erinnerte mich an diesen Hercules-Schauspieler von früher. Den fand ich auch immer total widerlich. Nein, nicht den Mann an sich, dieses Haar, aber auch nicht das Haar an sich. Ich weiß nicht was es ist, die Combo der Gesichtszüge + dem Haar vll? Ich weiß es wirklich nicht. Irgendwas ist mit diesen Haaren…

Nun zum Traum, der dann kam:

Ich war auf dem Grundstück meiner Großeltern und mein Vater hatte Besuch von einem Freund. Die Rolle des Freundes übernahm im Traum dieser Mann von Facebook. Sie liefen den Berg bei uns hoch und dieser Freund war die ganze Zeit so schmierig und ich hatte ein bisschen Angst vor ihm. Ich wollte nicht das er mir zu Nahe kommt.

Irgendwann war mein Vater weg und der Mann meinte das er mal auf die Toilette muss und ob ich sie ihm nicht zeigen könne. Er könnte mir auch sein Tattoo zeigen (?). Mir war aber im Traum irgendwie schon klar das er was komisches vorhatte. Ich ging trotzdem mit ihm in das Haus meiner Großeltern. Dort war die mittlere Tür aber eine Mauer und man konnte sie nur mit dem Bild öffnen, was an dieser Mauer hing (?).

An der Treppe fing er dann an Übergriffig zu werden. Ich rannte schnell weg und versuchte die Mauer hinter mir wieder zu zu machen (sodass er mir nicht folgen kann), mir gelang es aber nur zu einem Stück. Ich lief nach nebenan, zum anderen Teil meiner Familie, aber die waren mit den Nachbaren beschäftigt und schauten mich gar nicht an, also versuchte ich irgendwo ein Versteck zu finden (in meinen Träumen suche ich ständig irgendwo ein Versteck).

Dann kam mein Vater wieder. Ich dachte das der Mann jetzt Ärger bekommt und verschwindet, aber mein Vater war trotzdem total nett zu ihm. Er war ihm gar nicht böse.

Dann gab es einen Szenenwechsel. Plötzlich bin ich im Wohnzimmer und liege auf dem Boden, auf dem Bauch. Dieser Mann will mich anfassen, aber ich wehre mich und da höre ich meine Mutter zu meinem Vater rufen: ,,Nun halt sie doch endlich mal fest!“ … und er geht zu mir hin und hält meine Arme.

Ich habe die Schmerzen jedoch nicht gespürt, ich dachte mir dass das nur mein Körper ist, das bin nicht ich, das halte ich aus – Im Traum ist mein Körper dann immer wie Luft, ich spüre ihn gar nicht mehr…

,,Nun halt sie doch endlich mal fest“ – Dieser, fast schon genervte, Satz mag mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ihr Tonfall dabei – ,,Nun halt sie doch endlich mal fest“….

…..

Ja aber hey, keine Ahnung was ich damit anfangen soll 😅. Diese Szene kann ja so 1:1 definitiv nicht stattgefunden haben und was ich von diesen Träumen generell halten soll, weiß ich sowieso nicht.

Meine Mutter übernimmt in meinen Träumen aber oft die Rolle des, ja, passiven Täters? Passt der Begriff?🤔

Mal lässt sie Männer rein, die dann nicht sehr nett sind. Mal träume ich davon wie ich mit meinem Vater nach Hause komme (ich bin da noch sehr klein) und sie fragt mich total genervt ob ich nun endlich fertig sei mit Schw*nze lutschen oder ich rufe sie um Hilfe, aber sie reagiert einfach nicht.

Früher träumte ich auch immer wieder das ich zusammen mit meinen Eltern im Bett liege und … ja, mitmache, wie das Erwachsene eben machen und manchmal wird mir dann im Traum klar, dass ich das irgendwie gar nicht will und das man sowas eigentlich gar nicht macht, aber dafür haben sie kein Verständnis.

Nach Freud sucht der Träumende in s*xuellen Träumen mit den Eltern übrigens nach der Geborgenheit und Vereinigung mit der väterlichen oder mütterlichen Liebe … Hmmm, keine Ahnung. Ich lasse das einfach mal so stehen